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   LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13   

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https://dejure.org/2014,104127
LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13 (https://dejure.org/2014,104127)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30.04.2014 - L 8 AY 41/13 (https://dejure.org/2014,104127)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 30. April 2014 - L 8 AY 41/13 (https://dejure.org/2014,104127)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R

    Sozialhilfe - Ausnahmen von der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 44 SGB X -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Nach einem Hinweis der SG auf die Rechtsprechung des BSG zu den Voraussetzungen des § 44 SGB X im Bereich der Sozialhilfe (B 8 SO 16/08 R) hat der Prozessbevollmächtigte der Kläger einen Bescheid der ARGE Braunschweig vom 5. Oktober 2010 vorgelegt, mit dem den Klägern für die Zeit vom 13. Oktober 2010 bis zum 31. März 2011 Leistungen nach dem SGB II ohne Anrechnung von Einkommen aus Erwerbstätigkeit bewilligt worden waren.

    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 29. September 2009, B 8 SO 16/08 R, vom 9. Juni 2011, B 8 AY 1/10 R, vom 20. Dezember 2012, B 7 AY 4/11 R, juris Rn. 13f. und vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 13) sind Sozialhilfeleistungen bzw. Leistungen nach dem AsylbLG im Wege des § 44 Abs. 4 SGB X nachträglich in der Regel nur zu erbringen, wenn Bedürftigkeit im Sinne des AsylbLG, des SGB XII oder des SGB II ununterbrochen fortbesteht.

  • BSG, 20.12.2012 - B 7 AY 4/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Zugunstenverfahren -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 29. September 2009, B 8 SO 16/08 R, vom 9. Juni 2011, B 8 AY 1/10 R, vom 20. Dezember 2012, B 7 AY 4/11 R, juris Rn. 13f. und vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 13) sind Sozialhilfeleistungen bzw. Leistungen nach dem AsylbLG im Wege des § 44 Abs. 4 SGB X nachträglich in der Regel nur zu erbringen, wenn Bedürftigkeit im Sinne des AsylbLG, des SGB XII oder des SGB II ununterbrochen fortbesteht.

    Bei zu erbringenden Monatsleistungen wie nach dem SGB II, SGB XII oder dem AsylbLG genügt demnach bereits ein Entfallen der Bedürftigkeit für einen Monat (BSG Urteil vom 20. Dezember 2012, B 7 AY 4/11 R, juris RdNr. 14).

  • BSG, 26.06.2013 - B 7 AY 3/12 R

    Asylbewerberleistung - Zugunstenverfahren - keine Nachzahlung von Leistungen für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Vielmehr ist nur dann, wenn zwischenzeitlich für den Erlass des konkreten nach § 44 Abs. 1 SGB X zu überprüfenden Bescheides eine andere Behörde zuständig geworden ist, diese auch für die Entscheidung über die Rücknahme zuständig (vgl. Senatsurteil vom 17. November 2011, Az.: L 8 AY 34/10 B , unveröffentlicht; so auch SG Detmold, Urteil vom 24. Juni 2010, S 6 AY 68/09, juris RdNr. 24 m.w.N.; Scheider in Hohm, Kommentar zum AsylbLG, Stand Dezember 2013, § 9 RdNr. 73.2 bis 73.4; wohl offen gelassen durch BSG, Urteil vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 10 bis 12; a. A. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11. Mai 2011, Az.: L 5 AS 92/07, juris RdNr. 40).

    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 29. September 2009, B 8 SO 16/08 R, vom 9. Juni 2011, B 8 AY 1/10 R, vom 20. Dezember 2012, B 7 AY 4/11 R, juris Rn. 13f. und vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 13) sind Sozialhilfeleistungen bzw. Leistungen nach dem AsylbLG im Wege des § 44 Abs. 4 SGB X nachträglich in der Regel nur zu erbringen, wenn Bedürftigkeit im Sinne des AsylbLG, des SGB XII oder des SGB II ununterbrochen fortbesteht.

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Auch wenn die Leistungen nach § 3 AsylbLG das menschenwürdige Existenzminimum nicht abgedeckt haben (vgl. Bundesverfassungsgericht BVerfG , Urteil vom 18. Juli 2012, 1 BvL 10/10), ist dies nicht geeignet, dem Begehren zum Erfolg zu verhelfen.
  • BSG, 09.06.2011 - B 8 AY 1/10 R

    Asylbewerberleistung - Zugunstenverfahren - Nachzahlung von Analogleistungen gem

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 29. September 2009, B 8 SO 16/08 R, vom 9. Juni 2011, B 8 AY 1/10 R, vom 20. Dezember 2012, B 7 AY 4/11 R, juris Rn. 13f. und vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 13) sind Sozialhilfeleistungen bzw. Leistungen nach dem AsylbLG im Wege des § 44 Abs. 4 SGB X nachträglich in der Regel nur zu erbringen, wenn Bedürftigkeit im Sinne des AsylbLG, des SGB XII oder des SGB II ununterbrochen fortbesteht.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.05.2011 - L 5 AS 92/07

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Vielmehr ist nur dann, wenn zwischenzeitlich für den Erlass des konkreten nach § 44 Abs. 1 SGB X zu überprüfenden Bescheides eine andere Behörde zuständig geworden ist, diese auch für die Entscheidung über die Rücknahme zuständig (vgl. Senatsurteil vom 17. November 2011, Az.: L 8 AY 34/10 B , unveröffentlicht; so auch SG Detmold, Urteil vom 24. Juni 2010, S 6 AY 68/09, juris RdNr. 24 m.w.N.; Scheider in Hohm, Kommentar zum AsylbLG, Stand Dezember 2013, § 9 RdNr. 73.2 bis 73.4; wohl offen gelassen durch BSG, Urteil vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 10 bis 12; a. A. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11. Mai 2011, Az.: L 5 AS 92/07, juris RdNr. 40).
  • BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 70/98 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Widerruf - bedarfsabhängige Ermächtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Damit sollte verhindert werden, dass eine andere Behörde über die Beseitigung eines Verwaltungsaktes zu entscheiden hat als diejenige, die nunmehr zuständig ist, den maßgeblichen Sachverhalt zu regeln (vgl. BSG, Urteil vom 9. Juni 1999, B 6 KA 70/98 R, juris RdNr. 21).
  • SG Detmold, 24.06.2010 - S 6 AY 68/09

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Vielmehr ist nur dann, wenn zwischenzeitlich für den Erlass des konkreten nach § 44 Abs. 1 SGB X zu überprüfenden Bescheides eine andere Behörde zuständig geworden ist, diese auch für die Entscheidung über die Rücknahme zuständig (vgl. Senatsurteil vom 17. November 2011, Az.: L 8 AY 34/10 B , unveröffentlicht; so auch SG Detmold, Urteil vom 24. Juni 2010, S 6 AY 68/09, juris RdNr. 24 m.w.N.; Scheider in Hohm, Kommentar zum AsylbLG, Stand Dezember 2013, § 9 RdNr. 73.2 bis 73.4; wohl offen gelassen durch BSG, Urteil vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 10 bis 12; a. A. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11. Mai 2011, Az.: L 5 AS 92/07, juris RdNr. 40).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.11.2011 - L 8 AY 34/10
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Vielmehr ist nur dann, wenn zwischenzeitlich für den Erlass des konkreten nach § 44 Abs. 1 SGB X zu überprüfenden Bescheides eine andere Behörde zuständig geworden ist, diese auch für die Entscheidung über die Rücknahme zuständig (vgl. Senatsurteil vom 17. November 2011, Az.: L 8 AY 34/10 B , unveröffentlicht; so auch SG Detmold, Urteil vom 24. Juni 2010, S 6 AY 68/09, juris RdNr. 24 m.w.N.; Scheider in Hohm, Kommentar zum AsylbLG, Stand Dezember 2013, § 9 RdNr. 73.2 bis 73.4; wohl offen gelassen durch BSG, Urteil vom 26. Juni 2013, B 7 AY 3/12 R, juris RdNr. 10 bis 12; a. A. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11. Mai 2011, Az.: L 5 AS 92/07, juris RdNr. 40).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 37/11
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2014 - L 8 AY 41/13
    Das SG hat die Klage mit Urteil vom 17. April 2013 abgewiesen und zur Begründung unter Hinweis auf die Ausführungen des Senats im (die Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe ablehnenden) Beschluss vom 31. Oktober 2012 L 8 AY 37/11 ausgeführt, es sei weder ersichtlich noch von den Klägern vorgetragen, dass sie in der Zeit vom 1. Mai 2007 bis zum 12. Oktober 2010 hilfebedürftig gewesen seien.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2014 - L 8 AY 61/12
    Nach § 9 Abs. 3 AsylbLG i.V.m. § 44 Abs. 3 SGB X entscheidet über die Rücknahme nach Unanfechtbarkeit die für den Erlass des Verwaltungsakts zuständige Behörde (vgl. Senatsbeschluss vom 30. April 2014 - L 8 AY 41/13 -), hier also die Beklagte.
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